Mit dem Einsatz von LED-Leuchtmitteln ist eine Reduktion der Stromkosten von bis zu 80% möglich.

Bei herkömmlichen Leuchtmitteln, wie der Glühlampe, werden lediglich etwa 5% der aufgenommenen elektrischen Leistung im Bereich des sichtbaren Lichtes abgestrahlt. Der Großteil der eingebrachten Energie geht als Infrarot bzw. als Wärme verloren. Aus Energiespargründen ist in der Europäischen Union, der Schweiz und einigen anderen Ländern ein Herstellungs- und Vertriebsverbot von Glühlampen mit geringer Energieeffizienz geplant, beschlossen oder auch schon bereits in Kraft gesetzt.

Herkömmliche Leuchtstofflampen (im allg. auch Leuchtstoffröhren genannt) verfügen bereits über eine höhere Energieeffizienz mit ca. 45-100 Lumen pro Watt (zum Vergleich: die herkömmliche Glühlampe leistet ca. 10-15 Lumen pro Watt). Moderne LEDs übertreffen die Effizienz von Leuchtstofflampen jedoch mit bis zu 130 Lumen pro Watt.

LED-Leuchtmittel verfügen zudem über eine deutlich höhere Schaltfestigkeit als zum Beispiel Energiesparlampen. Neben der höheren Lichteffizienz bzw. Lichtausbeute in Lumen pro Watt, ist die Schaltfestigkeit, sowie die höhere Lebensdauer in Einschaltstunden mit ausschlaggebend dafür, dass trotz höherer Anschaffungskosten LED-Leuchtmittel insgesamt wirtschaftlicher sind als Glüh-, Leuchtstoff- oder Energiesparlampen.

Durch die extrem hohe Lebensdauer von nahezu 100.000 Einschaltstunden (Betriebsstunden), reduzieren sich die Kosten für Neuanschaffungen zzgl. des Ein- und Ausbaues der Leuchtmittel und deren Entsorgung.